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der
volvo/daf66, mannschaftswagen nr.1. zum einstieg und verbleib in der 4-zylinderklasse
brauchten wir natürlich ein exklusives fahrzeug.
dieser sportkombi
begleitete uns das erste jahr u.a. ans meer, in zeeland gab
es auch artgerechten superplus mit bleiersatz für unseren tapferen,
alten gefährten.
meine muter sagt:"immer die jungen männer mit den alten autos."
und ich sage:"ich bereue nichts."
hamburg,
eine alte, charmante seemannsbraut.
die kleine alte pension:
bad, klo und nachbarn auf dem gang.
mit
kai und larissa in berlin im gemütlichen achtbettzimmer.
mit dönertours
nach kreutzberg.
isch bin ein berliner.
du bist was du ißt. döner macht schöner.
nachdem
der erste sommer des dritten jahrtaudsends zu schnell vorüber war
und uns kein wagen
bereitstand scheuten wir keine kosten
und mühen für
küste mit dünen.2001 endlich ans meer.ich packe meinen koffer,
ich packe ein: ein handtuch, eine badehose, ein käsebrot.
reisebericht
beta-version. * neu * ! * jetzt auch mit lücken und fehlern undohne
absatz.ungekuertzt !
lesen Sie dies nur
wenn sie schon alles andere gelesen haben
und gleich schlafen
gehen wollen, stellen Sie sich den monitor ins bett.
liegen sie bequem
?
dann los !
sooo, gestern waren
wir in lüttich die belgier besuchen.
nach wochen der observation
von horizont und wetterkarte ging es
endlich los, denn
ein richtiger tag war gefunden.
um von der land-
und dorfstrasse aus schon einen einblick in landschaft und wesen
des nachbarstaates zu bekommen fuhren wir über land.
und schon nach wenigen
minuten wurden unseren vorurteilen wunderschöne
landschaften und
schöne dörfer an der allee´ entgegengesetzt.
durch doerfer und
vororte schaukelten wir in die stadt
und landeten auf
einem wundervollen parkplatz.
eine dame und bürgerin
erläuterte uns die displayaufschrift mit frei parken
wegen aussergewoehnlicher
vorkommnisse.
also gut.
ausserdem entdeckten
wir auf der anderen parkplatzseite ein bauwerk,
wie wir es von hier
nicht kennen.
ein öffentliches
und offenes pisoir, aus sandstein erbaut, wie eine
loge mit sichtblende.
selbstverstaendlich haben wir es besucht
um die dortige kultur
zu erfahren. interessante variante, historisch,
wetterfest und wasserlos
betrieben sehr umweltfreundlich.
dann sind wir los,
auf, in die stadt, haben einen bogen durch
die benachbarten
viertel gemacht.
alte haeuser und
fabriken, treppen die bis ganz oben auf den berg führen
und einen erst dort
wieder entlassen, in ganz anderen gefilden.
dort, von einem arrangement
aus junger und alter kunst als modernem
stileben überrascht
haben wir es fotographisch festgehalten.
just in diesem moment
ereilte uns das glück den jungen künstler
franceoir zu treffen,
der das wandgemälde stifftete, welches
grundlage und hintergrund
der komposition bildete.
er machte uns auch
auf unser nächstes ziehl, ebenfalls eine komposition
aus wandmalerei und
sculptur,aufmerksam.
wir haben das stadtzentrum
"eingekreist", sind am palast vorbei auf
die andere seite
der maas.
diesen weg begleitete
auch ein "doener", hähnchengyros an sauce-ayoli
in einer schale
mit gabel gereicht. mit döner nicht zu vergleichen und wohl
in
einer eigenen klasse von fastfood zu kategorisieren.
hat
geschmeckt.
den weiteren lauf
bestimmten die sonne und die maas, denen wir
unsere aufmerksamkeit
schenkten, bis wir uns wieder
auf den weg ins zentrum
machten, um unseren geliebten
mannschaftswagen
zu besteigen.
doch was war das
? !
wir waren noch kurz
im "super" supermarkt, haben erdbeeren,
milch, brause und
nüsse gekauft, da war das zentrum verschwunden.
so was gibts doch
nicht!
wir hätten natürlich
egoistisch sein können und sagen:
wir haben es schon
gesehen, sollen die es selber suchen,
vieleicht ist es
nächstes mal wieder da.
aber einmal sind
wir nicht so und andermal hatte es mit dem
zentrum auch unseren
mannschaftswagen verschluckt.
wir haben uns also
auf die suche gemacht und nicht ruhe gegeben
bis alles wieder
da war, sogar eingangs erwähnte, historische,
öffentliche
bedürfnisanstalt.
da war ja alles wieder
bestens. et het noch immo jot jejjange.
so sind wir also,
mit der in der abendsonne liegenden stadt im
rückspiegel,
an der grossen brauerei vorbei auf die autobahn in
die hereinbrechende
nacht gefahren und wohlbehalten mit vielen
eindrücken und
tollen erinnerungen ausgestattet heimgekehrt.
ja, das ist die saga
von der fahrt nach lüttich, ein langes loblied
auf einen langen
tag unserer heldn und weltentdecker.
freuen sie sich an
den bildern.
und wer bis hier
gelesen hat darf sich eine wurst essen.
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